Silylierungsmittel BSTFA Packung à 20x

MACHEREY-NAGEL

Bezeichnung Inhalt ml Menge pro VE
Bestellnummer
4001486
GHS02 GHS07
Bestell Nr. Bezeichnung Inhalt ml Menge pro VE
4001486 BSTFA 1 20
4001487 BSTFA 10 5
4001509 SILYL-991 (BSTFA - TMCS (99:1) 100 1
4001510 SILYL-991 (BSTFA - TMCS (99:1) 50 1
4001511 SILYL-991 (BSTFA - TMCS (99:1) 1 20
6803320 BSTFA 10 1

Zur Verbesserung der Flüchtigkeit, Erhöhung der thermischen Stabilität oder Erzielen einer niedrigeren Nachweisgrenze in der GC Voraussetzung: quantitative, schnelle und reproduzierbare Bildung nur eines Derivates durch Derivatisierung eingeführte Halogenatome (z.B. Trifluoracetate) ermöglichen eine spezifische Detektion (ECD) mit dem Vorteil höherer Empfindlichkeit Elutionsreihenfolgen und Fragmentierungsmuster in der MS können durch gezielte Derivatisierung beeinflusst werden.
Wir liefern Reagenzien zur Silylierung - Alkylierung (Methylierung) Acylierung
BSTFA, N,O-Bis-trimethylsilyl-trifluoracetamid
M.G. 257,4 · Kp 40 °C (12 mm Hg) · Dichte d20°/4° = 0.961
starker Trimethylsilyl-Donator mit etwa der selben Donatorstärke wie das nichtfluorierte Analogon BSA
Vorteil von BSTFA gegenüber BSA: flüchtigere Reaktionsprodukte, was besonders für die GC-Analyse niedrigsiedender TMS-Aminosäuren hilfreich ist.

BSTFA ist unpolar (weniger polar als MSTFA) und kann zur Verbesserung der Löslichkeit mit Acetonitril gemischt werden. Zur Silylierung von Fettsäureamiden, gehinderten Hydroxylgruppen und schwieriger zu silylierenden Verbindungen wie sekundären Alkoholen und Aminen empfiehlt sich ein Gemisch von BSTFA mit 1 % Trimethylchlorsilan (TMCS), das als SILYL-991 angeboten wird.